Montag, 6. Januar 2014

USA 2013
 
Martina mit Sundance Kid



Unsere Reise führte uns heuer in bisher unbekannte Regionen des mittleren Westens der USA:

Nach South Dakota,  Wyoming und nach  Utah.

Erste Station war Fossil Butte National Monument, wo wir  ausgegrabene fossile Funde bewunderten, die 50 Millionen Jahre in den Ablagerungen verborgen waren! 

Dann fuhren wir über die Continental Divide (die große amerikanische Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik)  zum Wind Cave Nationalpark in South Dakota, wo wir die erste als Nationalpark geschützte Höhle  besuchten. Diese Höhle ist vom Wind geformt worden und hat sehr fragile Felsformationen zu bieten, die sogenannten „Boxworks“, die aussehen wie Waben. Erst Jahre später hat man auch den oberirdischen Teil des Wind Cave als Nationalpark geschützt: die Prärie, wie wir sie noch nie gesehen haben! Sanfte Hügel, die man hier „rolling hills“ nennt,  mit typisch goldgelben trockenem Gras und wie vor hunderten Jahren grasten unzählige Bisons hier, die in Amerika „Buffalo“ genannt werden, die „Great Spirits“ der Indianer!







Da der Slogan von South Dakota „Great Faces-Great Places“ ist, suchten wir diese berühmten 4 Gesichter der in Granit gemeißelten amerikanischen Präsidenten auf: Mount Rushmore! George Washington, Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt und Thomas Jefferson schauten mit ihren steinernen Gesichtern auf uns herab!



 Selbstverständlich suchten wir das indianische Gegenstück gleich in der Nähe ebenso auf: „ Crazy Horse“, das allerdings noch Jahre auf die Fertigstellung wartet.



Ganz in der Nähe besuchten wir den Badlands Nationalpark : aus der Ebene heraus erheben sich  ungewöhnlichen Felsformationen, die den ersten Siedlern damals  auf der Suche nach Weideland  völlig unnütz vorkamen.



Gleich hinter der Grenze liegt in Wyoming der bei Kletterern bestens bekannte DEVILS TOWER, der in der indianischen Sprache „Bear Mountain“ hieß. Es ist ein Basaltkegel, der aus unzähligen Säulen besteht und dessen Gipfel ganz flach ist und die Größe eines Fußballfeldes hat. Selbstverständlich kletterten wir auf diesen wunderschönen Felskegel hinauf und genossen die Aussicht über die umliegende Ebene!






Unser nächstes Ziel lag im Westen Wyomings: der weltberühmte Yellowstone Nationalpark! In diesem Park gibt es viele  Geysire und überall raucht und zischt es! In regelmäßigen Abständen brechen diese Wassersäulen aus und spuken Unmengen an kochend heißem Wasser aus! Unsagbar schöne Pools mit farbenprächtigen Algenbändern bringen die Besucher zum Staunen. Am schönsten ist der Grand Prismatic Pool und der Morning Glory Pool!












Über die Ausfahrt nach Süden durch den Grand Teton Nationalpark, der aussieht wie unsere Alpen, fuhren wir in den Arches Nationalpark nach Utah. Wunderschöne rote Felsbögen mit ungewöhnlich großer Spannweite  waren zu sehen, die in der Abendsonne herrlich zu leuchten begannen! Wir machten eine lange Wanderung durch den Park, bestaunten den Landscape Arch und den Double O-Arch und machten uns abends auf, den Delicate Arch in der Abendsonne zu sehen.Selbstverständlich kletterten wir auch in Utah an der „Wall Street“, in unmittelbarer Nachbarschaft zu uralten indianischen Felszeichnungen!





Delicate Arch 







Angefüllt mit vielen neuen Eindrücken beschlossen wir wieder nach USA  zu kommen!


Mit lieben Grüßen... 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen